Warum Geld wichtig ist.

Warum muss ich mir Zeit nehmen, um mich mit öden Prozentzahlen, Budgetierung, Bankkonten und deren Kosten und so weiter auseinanderzusetzen? Ist doch egal, was ich wann und wo mache? – Nun ja, nicht ganz. In diesem Beitrag verdeutliche ich, was es mit Finanzen auf sich hat, wann und warum sie dich begleiten und wie du mit einer soliden Basis und insgesamt wenig Aufwand auf eine zufriedene und stressfreiere, was Geld betrifft, Zukunft hinsteuerst.

Was ist Geld?

Nach dem Handel mit Gütern wie «mein Brot gegen deine 2 Kilo Fisch» wurde schnell klar, dass ein Zwischending, das den Geldwert speichert, nützlich ist. So entstand das heutige Geld, der Euro, der Schweizer Franken und alle anderen Währungen. Geld, beziehungsweise eine Währung, ist also ein Mittel, um Wert zu speichern und darzustellen. Eine Stunde Arbeit von mir ist 35.- Franken wert und ein Brot beim Bäcker 7 Franken. Geld bestimmt nicht unseren Alltag, aber es begleitet uns dennoch. Dein Lohn ist Geld, deine Versicherung will und bezahlt Geld, dein Handyabo kostet Geld. Geld kommt und Geld geht – und beide Seiten davon haben wir letztendlich in der Hand!

Wie gibt man Geld «richtig» aus?

Wir steuern aktiv, wie und wo wir unser Geld verdienen und dann auch wofür wir es ausgeben möchten. So kauft einer ein Auto und ein anderer reist für 3 Monate durch die Welt. Beides ist etwas Wert als Zahl, beispielsweise 15 Tausend Franken – aber den Wert den wir der Sache beimessen unterscheidet sich von Person zu Person. Es liegt also an uns, ob ein Starbucks-Kaffee jeden Morgen unser Leben wirklich bereichert und lebenswerter macht oder ob 10 Franken jeden Tag in die Börse investiert werden sollen und das Geld auf der hohen Kante mir mehr Freiheit gibt. Es gibt dazu, wie man sein Geld ausgibt, also kein wirkliches richtig und falsch – ABER…

Aber….

Ein guter Freund von mir sagt immer: «Alles vor dem «aber» ist Bullsh*t….» und ich kann da teilweise zustimmen. Regelmässige Kleinausgaben, unbenutzte Abos, der Kauf von Marken-Klamotten und viele weitere Ausgaben führen dazu, dass leider zu viele Personen am Ende ihres Lohnes noch zu viel Monat übrig haben und kaum etwas auf die Seite legen können. So bleiben grosse Träume wie ein eigenes Haus, Einkommen von Wohnungen oder der Kauf eines schönen Autos oft ausser Reichweite.

BullLookingAtYou

Und wie mache ich es besser als andere?

Der erste Schritt war es schon mal bis hierhin zu lesen und weiter interessiert zu sein! Daran scheitern schon viele, weil das Thema einfach zu schnöde klingt. Der Schlüssel zum Erfolg sind die folgenden Punkte:

  • Budgetieren – Wie soll ich mein Geld aufteilen und Ausgeben?
  • Investieren – Was ist das denn?
  • Vorsorge – Warum schon jetzt?
  • Einkommen erhöhen – Und wie?

Die Liste ist aber nicht abschliessend. Jedes der Themen ist weitläufig und hat viele Details. Aber keine Angst, du musst nicht alles dazu wissen und auch nicht alles ultra konsequent anwenden. Es geht schlussendlich darum es besser zu machen als andere, damit du einen Vorsprung hast! Auf meiner Seite lernst du das Wichtigste zu allen Themen.

Das Leben mit und ohne Geld 

Fast jede und jeder in der Schweiz macht einen ähnlichen Weg, was das Geld anbelangt. Es geht vom ersten Lohn bis hin zur Pension, es sind aber nicht einzelne Abschnitte, um die du dich erst kümmerst wenn es soweit ist, sondern ab deinem ersten Lohn, oder im Optimalfall schon ab deinem ersten Sackgeld, beginnt deine persönliche Reise mit deinem eigenen Geld.

Darstellung mit finanziellen Meilensteinen

Um dein eigenes Geld zu haben, benötigst du ab dem grösseren Sackgeld und spätestens ab dem ersten Lohn dein eigenes Bankkonto. Wie man eines eröffnet, wo ich dir empfehle eines zu machen und was denn genau die Unterschiede der Banken sind, zeige ich dir in einem separaten Artikel.